09 | 11 - Kunsthafen

Heute Morgen waren wir schon sehr früh in Stade zum einkaufen. Es war eine etwas merkwürdige Stimmung an diesem Morgen. Der Nebel hat sich nicht aufgelöst wie an den Tagen zuvor und man konnte ihn wie eine warm-feuchte Decke spüren, auch in der Stadt. Und auch hier am Hafen konnte man ihn spüren … vielleicht sogar sehen - irgendwie. Auf der anderen Seite war es über dem Wasser sehr klar, die Willi im Hafenbecken hat mir ausgesprochen gut gefallen. So war es eine gute Gelegenheit, unsere Hafenausstellung von Meister Tetsche in der Gesamtheit zu zeigen - na ja, soweit man die Werke von dieser Position aus sehen kann. Übrigens, das Ei im Vordergrund ist weder verloren noch mein Frühstück sondern Teil der Ausstellung. Mir gefällt die Aufnahme, und ein schöner quasi-Abschluß des Projektes … bis morgen!

09 | 08 - Immergrün

Manche Geschichten müssen einfach erzählt werden. Heute hatte ich mir vorgenommen den Morgennebel Morgennebel sein zu lassen und lieber nach Arbeit noch kurz an die Elbe, also nach Stadersand zu fahren um ein paar ruhige Sommer-Elbe Fotos zu machen. Am liebsten als Langzeitbelichtung. Nun - es war ganz schön voll dort, allerdings habe ich noch einen guten Parkplatz bekommen und ich neide den Besuchern ja nicht den Blick auf die Elbe. Nur mein Plan ein leeres Foto auf dem Anlegerponton machen konnte ich knicken. Also habe ich mein Stativ in Blickrichtung Lühe aufgebaut und habe ein zwei „ruhige“ Aufnahmen zu machen. Dabei kamen immer mehr Menschen, auch mit Kameras und langen Teleobjektiven ??? Bis mich dann ein Bekannter darauf hingewiesen hat, dass ich womöglich in die falsche Richtung fotografieren würde, alle anderen würden elbabwärts schauen. Und dann habe ich es gesehen - das momentan größte Schiff der Welt … Also ist mein Foto nicht ganz so ruhig geworden wie geplant … und auch nicht so lang. Denn bei 4 min ist selbst das größte Schiff der Welt weg - auch in giftgrün. Aber als Tagesfoto trotzdem auch so ganz gut. Und die ruhigen Aufnahmen sind halt im Beifang.

05 | 01 - Stade 1000

Es ist ja schon ein paar Jahr her, dass Stade den 1000. Geburtstag gefeiert hat. Genau gesagt sind das 27 Jahre. Viel Zeit ist seitdem vergangen aber ein paar Einrichtungen oder Bauten die zu diesem Anlass entstanden sind existieren immer noch. Daran konnten weder eine Spinne, der Zahn der Zeit oder andere Massnahmen bisher etwas machen. In diesem Fall geht es um ein kleines Denkmal vis-a-vis vom Schwedenspeicher, auf der anderen Seite des Hafenbeckens. Dort haben private Spender das Bronzemodel einer Kogge aus der Hansezeit finanziert die hier aufgestellt ist. Und damit man das auch erkennt, sind viele Ziegel des Sockels mit eingeprägten Namen der Spender versehen. Für mich sowohl ein tolles Zeugnis für die 1000+ jährige Geschichte der Stadt, ihrer Bedeutung für diese Region und die Bereitschaft von Leute sich für eine Sache einzsetzen. Für das Tagesfoto habe ich diese Ansicht gewählt. Eine andere ist im Beifang und den Rest findet sich auf den üblichen Postkarten.

04 | 28 - Reflektionen

Auch heute hatte ich wieder in der Stadt zu tun, diesmal lag es nahe am Hafen zu parken. Da ich noch ein wenig bis zu meinem Termin hatte, habe ich die Zeit genutzt um ein paar neue Motive im Hafen zu finden. Und das helle Frühlingslicht hat schöne Spiegelungen und Reflektionen auf dem Bootslack und dem Wasser erzeugt. Also bin ich da auf dem Steg rumgehampelt - immer mit der Sorge „den Schritt zu viel“ zu machen. Aber alles hat geklappt und alles ist trocken geblieben. Es ist aber erstaunlich wie unbeholfen man wird, wenn man nur durch den Sucher blickt. Also immer schön ruhig bleiben und einen festen Stand suchen. Auf jeden Fall bin ich mit der Ausbeute zufrieden.

12 | 16 - Wladyslaw Elbaufwärts

Heute war ich mal wieder im Büro und habe mir den Nachmittag frei genommen. Dann ist es eine gute Idee mal kurz in Stadersand vorbeizuschauen um zu sehen ob die Elbe noch da ist. Und - tatsächlich - sie ist noch da. Dazu ein fast schon heiteres Wetter, zwar wolkig aber mit ein paar Nuancen von Blau dazwischen. Und dann am Horizont noch Dunst - diese Mischung war sehr interessant. Es war nicht viel los auf der Elbe, aber dieses Schiff lief unbeladen elbaufwärts, wahrscheinlich um Ladung im Hamburger Hafen aufzunehmen. In der diesigen Luft kann man die Überleitungen erkennen, danach ist mit der Sicht Schluß für heute. Ich meine, der Besuch an der Elbkante hat sich heute gelohnt.

11 | 22 - Hafenlicht

Heute sind wir noch einmal durch den Harburger Hafen ge-Foto-walked. Schön war’s! Sogar ohne Regen mit sehr abwechslungsreichen Himmel. Wir hatten alles, graue Fronten (ohne Regen!) - Schönwetterwolken - blauen Himmel - und das alles schnell hintereinander. Wir haben viele Ecken auf der Schlossinsel gesehen, genauso vielfältig wie das Leben das dort stattfindet. Nun gut bei Temperaturen unter 10° und Corona ist es nicht ganz so aktiv - aber man erkennt auch so, dass hier vieles zusammenkommt. Bis dahin, dass wir uns gefragt haben, wie es sich eigentlich direkt neben einem Metall bearbeitenden Betrieb lebt … Ziemlich am Anfang gab es dieses tolle Gegenlicht Foto in dem zudem noch alles steckt was den Hamburger Hafen ausmacht.Alte Speicher, moderne Büros, kreative Architektur, kleine Pötte und natürlich Wasser!

Das Ö

Anker auf Blau

26 bis 20

Blaues Abendlicht

Auguste Gesellschaft

Die Berlinerin

Helene und Co

Schatten Rot Weiß

Rettungsboot

Dide Bug

Klünder

Dornbusch

Blaue Augen

Hafenkraut


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