09 | 12 - DAS Letzte

So, heute nun DAS letzte - Foto nämlich, und zwar in dieser Sammlung und dem dazugehörigen Projekt: jeden Tag ein Foto zu machen. Und wie schon beim ersten Durchlauf vor vier Jahren, möchte ich es nutzen zu zeigen, wer denn nun die Tage durchgehalten hat. Denn - ich bin zumindest stolz darauf das auch durchgezogen zu haben. Natürlich bin ich mir bewusst, dass nicht jedes Foto ein besonderes, tolles, vollständig durchdachtes oder geplantes war. Manche sind aus einer zeitlichen oder auch nach Motivation suchenden Not heraus entstanden. Einige Aufnahmen sind in unserem Garten entstanden - etwas das ich erst tatsächlich als „Notlösung“ betrachtet habe - aber jetzt freue ich über manche Aufnahme, die so entstanden ist, durchaus. Wie auch immer, es hat Spaß gemacht … aber ich bin auch ein wenig froh, dass es kein 366. Foto geben wird … zumindest nicht in dieser Sammlung. Entstanden ist die Aufnahme übrigens auf einem Fotowalk in der Hamburger City Nord - während um uns herum andere „Durchhaltende“ unterwegs waren - nämlich die des City Marathons. DIE haben wirklich einen langen Atem benötigt und gezeigt!

09 | 11 - Kunsthafen

Heute Morgen waren wir schon sehr früh in Stade zum einkaufen. Es war eine etwas merkwürdige Stimmung an diesem Morgen. Der Nebel hat sich nicht aufgelöst wie an den Tagen zuvor und man konnte ihn wie eine warm-feuchte Decke spüren, auch in der Stadt. Und auch hier am Hafen konnte man ihn spüren … vielleicht sogar sehen - irgendwie. Auf der anderen Seite war es über dem Wasser sehr klar, die Willi im Hafenbecken hat mir ausgesprochen gut gefallen. So war es eine gute Gelegenheit, unsere Hafenausstellung von Meister Tetsche in der Gesamtheit zu zeigen - na ja, soweit man die Werke von dieser Position aus sehen kann. Übrigens, das Ei im Vordergrund ist weder verloren noch mein Frühstück sondern Teil der Ausstellung. Mir gefällt die Aufnahme, und ein schöner quasi-Abschluß des Projektes … bis morgen!

09 | 10 - Herbstbote

Da könnte man ja meinen, der Herbst käme mit Waffengewalt. Das ist natürlich Quatsch. Aber die Tage werden kürzer und manche Blüte verabschiedet sich und vertrocknet. Die gute Nachricht ist, dass es immer noch genügend blühendes im Garten ist. Also noch kein Grund traurig zu werden. Und die letzte Woche war doch noch einmal sehr schön. Und na - wenn jetzt Regen und Gewitter kommen ist das auch nicht sooo schlimm. Das hier ist mal wieder ein Gegenlicht Sesselfund. Also vom Sessel aus gefunden. Gar nicht so einfach zwischen Wohnzimmerfenster und Blumenkasten noch eine Kamera und einen Fotografenkopf zwischen zu bekommen. Und mein 35er braucht auch noch etwas Abstand zum Objektt. Aber irgendwie ging es und dieser - an eine Waffe aus irgendeinem Mittelalter erinnernd - hat in dieser Sammlung überlebt.

09 | 09 - Lichtstrukturen

Kurz vor der Ziellinie muss ich ja noch holen was es zu holen gibt. Und wieder einmal ist es eine „Sesselfoto“. DA konnte ich nicht drumrum. Die schon recht tief stehende Sonne schien zwischen den Büschen hindurch und tauchte gerade diese beiden in ein direkte Licht. Wahnsinn. Und es wurde knapp. Die Kamera war noch im Auto, also raus, Kamera geholt, vor das Bett gelegt und nach dem richtigen Winkel für das passende Gegenlicht gesucht. Nach ein paar Aufnahmen war die Situation vorbei. Ich habe zwar noch ein paar Aufnahmen gemacht, aber das war nicht mehr die Lichtstimmung die mich aus dem bequemen Sessel geholt hat. Aber passt doch.

09 | 08 - Immergrün

Manche Geschichten müssen einfach erzählt werden. Heute hatte ich mir vorgenommen den Morgennebel Morgennebel sein zu lassen und lieber nach Arbeit noch kurz an die Elbe, also nach Stadersand zu fahren um ein paar ruhige Sommer-Elbe Fotos zu machen. Am liebsten als Langzeitbelichtung. Nun - es war ganz schön voll dort, allerdings habe ich noch einen guten Parkplatz bekommen und ich neide den Besuchern ja nicht den Blick auf die Elbe. Nur mein Plan ein leeres Foto auf dem Anlegerponton machen konnte ich knicken. Also habe ich mein Stativ in Blickrichtung Lühe aufgebaut und habe ein zwei „ruhige“ Aufnahmen zu machen. Dabei kamen immer mehr Menschen, auch mit Kameras und langen Teleobjektiven ??? Bis mich dann ein Bekannter darauf hingewiesen hat, dass ich womöglich in die falsche Richtung fotografieren würde, alle anderen würden elbabwärts schauen. Und dann habe ich es gesehen - das momentan größte Schiff der Welt … Also ist mein Foto nicht ganz so ruhig geworden wie geplant … und auch nicht so lang. Denn bei 4 min ist selbst das größte Schiff der Welt weg - auch in giftgrün. Aber als Tagesfoto trotzdem auch so ganz gut. Und die ruhigen Aufnahmen sind halt im Beifang.

09 | 07 - Nebelreihe

So ein Weg zur Arbeit kann schön spannend sein - im Nebel. Na ja, so dicht ist er nie, dass man sich verfährt. Und ein paar Mal bin ich die Strecke ja auch schon gefahren. Und zu guter Letzt wäre da ja noch das Navigationstool. Nein, spannend weil ich beim Losfahren heute Morgen genau auf diese Situation an dieser Stelle gehofft habe. Wir hatten Nebel in den Schwingewiesen, aber Nebel ist ja keine homogene Angelegenheit. Und dann, kaum bin ich an den Häusern am Hohenwedel vorbei gewesen habe ich die „Suppe“ gesehen. Super! Also mal wieder rechts ran - hier besonders einfach, da gibt es diesen Stellplatz an dem immer die Hundeausführer stehen. Und dann einige Schritte laufen um eine schöne Perspektive zu finden. Ein paar standen am Ende zur Wahl, aber ich habe mich für diese hier entschieden. Schön wie die eine Seite der Baumstämme schon beleuchtet wird. Nachdem die Sonne einen halbe Stunde später den Nebel weggedampft hat, war es ein richtig schöner Tag. So gefällt mir der späte Sommer!

09 | 06 - Morgenstimmung

Heute bin ich wieder zum Bergwerk gefahren. Das schöne daran ist, die Fahrt geht, wenn man es will, über die Sandwege der Feldmark. Und heute wollte ich. Auf der Landstraße sieht man die Nebelbänke zwar, aber ohne die interessanten Motive damit. Also runter von der Landstraße und einen kleinen Umweg über die Sandpisten der Landwirte. Und dann war die Stimmung da. Nebelbänke links und rechts. Leider auf Entfernungen die mit meinem 35 er schlecht abzubilden waren. Aber für eine Stimmung reicht es allemal. Dann ging die Sonne auf. Also ran an den Rand, die Strohrollen auf dem Getreidefeld fand ich reizvoll, der feine Wolkenzug über der aufgehenden Sonne umso mehr. Leider standen direkt vor der Sonne die Bäume - deshalb ist der „Feuerball“ nur zu ahnen - ja der „brennende“ Baum ist es. Ich fand dann auch diese dunkle Bearbeitung ganz reizvoll. Wennschon schwarzweiß dann auch richtig. Einen kleinen Wermutstropfen gab es aber schon. Wenn ich mich nicht so mit den Nebelfotos vorher aufgehalten hätte (siehe Beifang) dann wäre ich 5 min früher 100 m weiter gewesen und die Sonnenscheibe wäre genau in der nächsten Baumlücke gewesen. Aber wie heisst es so schön … genau - Fahrradkette.

09 | 05 - Tischblüte

Blumen erhalten die Freundschaft - sagt man.Und zjm Strauß von Dahlien auf unserem Esstisch habe ich auch eine Freundschaft aufgebaut. Und heute habe ich ein paar Blüten daraus nach draußen getragen und versucht die im Spätsommerlicht vernünftig zu fotografieren. Dabei ist auch diese Aufnahme entstanden. Ich bin zufrieden und begeistert was so eine Dahlienblüte darstellt. Ich habe nie so richtig hingeschaut, aber es lohnt sich ganz bestimmt. Demnächst muß ich darauf genauer achten.

09 | 04 - Zwei Quak

Heute war ich wieder da wo ich gestern war, heute ging es aber um die Schärfe … nein, natürlich um die Hochzeitsbilder. Und nein, hier sehen wir NICHT Brautpaar. Obwohl - was weiß ich schon. Auf jeden Fall nicht das Brautpaar wegen dem ich da war. Natürlich war ich schon ein wenig vor dem verabredeten Termin da, um das Licht zu testen, die verschiedenen „Schußrichtungen“ zu testen und um ein wenig die Zeit am Wasser zu geniessen. Die Enten auf dem Burggraben hatten anscheinend aber einen anderen Eindruck von meinen Absichten, zumindest haben sie mir eine Aufmerksamkeit zukommen lassen die ich leider nicht rechtfertigen konnte. Aber - zumindest hatte ich etwas davon, ein paar nette Bilder. Einmal diese beiden und dann noch Beifang. Ich merke schon, meine Wortwahl ist ein wenig irreführend. „Ente“ gab es heute erst zum Abendessen, und das vom Restaurant der Wahl. Die eigentlich beabsichtigten Fotos sind dann anschliessend auch noch etwas geworden.

09 | 03 - Unscharfer Burggraben

Heute Abend war ich noch mal in der Stadt, genauer gesagt am Burggraben, noch genauer gesagt zwischen Holzhafen und Bahnhof. Dort soll ich morgen Mittag ein paar Aufnahmen von einer Gesellschaft im Holzkahn bei der Vorbeifahrt machen. Und was liegt da näher - schon mal vorher ein paar Probeaufnahmen zu machen. In diesem Sinn würde ich sagen - daneben gegangen. Denn unscharf will die Gesellschaft nicht aufs Foto. Aber - darum ging es hier ja gar nicht. Die Schärfe liegt schon da wo sie hin sollte. Auf jeden Fall war es ein angenehmer Abend mit multi-kultureller Begleitung. Einige Leute halten sich zu der Zeit dort auf und sind sehr freigiebig mit ihren Meinungen und auch ihren Musikvorstellung. Aber alles sehr entspannt und friedlich - also kein Grund zu klagen … na ja, DER Musikgeschmack war nicht meiner … Also kann es morgen los gehen - mit der Schärfe dann hoffentlich am richtigen Ort!

09 | 02 - Unter der Brücke

Die westlichen Nebenflüsse der Elbe haben alle Klappbrücken um dem Schiffsverkehr eine Durchfahrt zu ermöglichen. Den überall folgen wichtige Straßenverkehrsverbindungen der Deichlinie. So stellt auch die Schwingebrücke bei Stade/Stadersand diese beiden Verkehrswege sicher. Und immer schon war diese Brücke sehr fotogen für mich und immer wieder gefallen mir die Ergebnisse nicht. Daran werde ich noch arbeiten. Heute habe ich mich für die Unterseite entschieden. Die Strukturen der vielen Säulen die zum Teil die Brücke tragen und dazu auch diese Pfeiler gegen den aus der Linie geratenen Schiffsverkehr schützen. Die verschiedenen Spuren diverser Wasserstände auf hellem Beton sind genauso reizvoll wie die Spiegelung der Brückenstrukturen im Schwingewasser. Allerdings ist es nicht ganz so einfach das Chaos an Linien zu sortieren. Hier ist hoffentlich der Versuch durch die Tiefe im Bild ein wenig gelungen.

09 | 02 - Unter der Brücke

Die westlichen Nebenflüsse der Elbe haben alle Klappbrücken um dem Schiffsverkehr eine Durchfahrt zu ermöglichen. Den überall folgen wichtige Straßenverkehrsverbindungen der Deichlinie. So stellt auch die Schwingebrücke bei Stade/Stadersand diese beiden Verkehrswege sicher. Und immer schon war diese Brücke sehr fotogen für mich und immer wieder gefallen mir die Ergebnisse nicht. Daran werde ich noch arbeiten. Heute habe ich mich für die Unterseite entschieden. Die Strukturen der vielen Säulen die zum Teil die Brücke tragen und dazu auch diese Pfeiler gegen den aus der Linie geratenen Schiffsverkehr schützen. Die verschiedenen Spuren diverser Wasserstände auf hellem Beton sind genauso reizvoll wie die Spiegelung der Brückenstrukturen im Schwingewasser. Allerdings ist es nicht ganz so einfach das Chaos an Linien zu sortieren. Hier ist hoffentlich der Versuch durch die Tiefe im Bild ein wenig gelungen.

09 | 01 - Herbstanfang

Na gut, bei einem solchen Begriff muss man ja genau sein - „meteorologischer Herbstanfang“ ist am 1. September. Aber was viel wichtiger ist - dieser Morgen hatte alles was einen tollen Herbsttag ausmacht. So gesehen passte das schon. Und an solchen Tagen freue ich mich, dass ich kein Homeoffice mehr habe - denn sonst hätte ich so etwas nicht gesehen. ich hatte schon darauf gehofft, wollte erst an den Schwingewiesen anhalten, aber da ist es am Morgen nicht wirklich gut den Wagen abzustellen. Aber dann kurz hinter dem Hohenwedel gab es dann dieses Bild. Der bedeutende Unterschied ist auch, dass da hinten irgendwo die Sonne aufgeht. Aber die wollte ich gar nicht im Bild haben - viel zu hell. So zeigt sie erste Spuren an den Wolkenstreifen, den Rest macht die Stimmung. Ich war zufrieden. Und komisch, so ein Erlebnis am Morgen wirkt sich sofort auf die Stimmung aus!

08 | 31 - Strukturen Landwirtschaft

In diesen Tagen sind die Landwirte ja sehr aktiv ihr Getreide in Sicherheit zu bringen. Es ist trocken und nochmal relativ warm - gute Bedingungen nach den vielen Tagen Regen. Heute bin ich an diesem Feld vorbei gekommen, das Getreide ist abgeerntet und die Rundballen liegen ordentlich gestapelt am Rande. Ich hatte Glück, dass sie noch nicht mit Planen vor dem nächsten Regen geschützt worden sind, denn mich interessieren diese Formen und Strukturen. Dazu noch der neutrale blaue Himmel und die Mittagssonne - genau richtig in diesem Fall. Ich bin zufrieden, da konnte ich in den letzten Tagen noch eine Wunschaufnahme machen.

08 | 30 - Spiesserlicht

Der erste Tag nach dem Urlaub … komisch, egal wie oft, ist das immer ein Erlebnis. Nein - kein schlechtes. Man sieht die Kollegen wieder, hört was so passiert ist, sieht welche Arbeit liegen geblieben ist oder neu hinzu gekommen ist. Nie verschwindet Arbeit … Aber wir sind noch nicht bei den Spiessern! Auf keinen Fall! Die kommen erst am Abend im Garten ins Spiel. Ich muss mich erst wieder an den Rhythmus gewöhnen. Auf dem Weg zur Arbeit und zurück war das Licht sensationell - nichtsagend - um nicht zu sagen: schlecht. Also musste mal wieder der Garten herhalten. Und genau da hat mich das Licht überrascht. Es hat diese kleine Ecke vom Wacholder beleuchtet, und ich fand das gut. Also gab es am Abend dann doch noch Spiesser - na ja, es wurde auf jeden Fall spiessig, vor allem wenn man in den Busch hineinkriecht um das beste Licht zu erwischen.

08 | 29 - Hafensicht

Heute haben wir am Stader Hafen Panoramaaufnahmen gemacht - nur sind die für diese Sammlung nicht geeignet. Aber auf einer haben wir versucht die schon länger dort stehenden segelförmigen Kunstwerke in ein Hafenbild zu integrieren. Was liegt da näher als das auch für die Sammlung hier zu machen. Natürlich im Quadrat und in der richtigen Brennweite. Es ist schon interessant was sich der Künstler hier hat einfallen lassen, so ein großes Schiff im beschaulichen Hafen zu parken. oder genauer gesagt zwischen Hafenkran und Leuchtfeuer Stadersand. Aber je nachdem wie die Perspektive passt, braucht es ja vielleicht die Strecke. Wenn man die gegebenen Koordinaten nachverfolgt findet sich ein typisches Beispiel für eine eher ungünstige Eingabe in das Navigationssystem. Wenn schon Autos „auf“ nicht mehr existierenden Brücken stehen, warum sollte dann nicht ein Kreuzfahrer in den falschen Hafen abbgiegen … :D Aber gerade diesen „unpassenden“ Zusammenhang finde ich sehr passend!.

08 | 28 - Kanalfahrt

Irgendwann muss ich das auch mal mitmachen. Ich meine so eine Böotchenfahrt auf der Alster oder noch besser durch die anliegenden Fleete und Kanäle. Nur schreckte mich das bisher immer ab - das Gefühl in so einem Kahn eingesperrt zu sein. Überall Glas - im Sommer viel zu warm. Mit viel zu vielen Menschen dabei. Denn eines ist ja klar - ich möchte die Gelegenheit nutzen dann auch aus der Perspektive Aufnahmen zu machen. Also müsste der Kahn die Möglichkeit bieten „draußen“ zu sein - oder das Fenster zu öffnen und daraus zu fotografieren. Und dann ohne andere Handyknipser. Das kenne ich schon - im entscheidenden Moment hat man plötzlich ein hochgehaltenes Tablett vor dem Sucher … aaahh. Nun - in diesen Corona Zeiten habe ich dazu sowieso keine Lust. Nicht, dass ich mir große Sorgen mache, aber fotografieren mit Maske ist so ziemlich blöde - mit absoluter Beschlagsgarantie. Egal, kein Jammern - heute war ich mal wieder an den Alsterterrassen und habe so einen Ausflugsdampfer als Motiv genommen - das geht immer - sogar mit Corona Schutz Massnahmen. Und dieser coole grüne Glaskasten ist ein toller Vordergrund.

08 | 27 - Alienpflanze

Das ist unsere Alienpflanze im Garten. Denn das kann doch nichts hier von der Erde sein! Geht gar nicht. Und wir haben auch einen Kollaborateur im Garten der mit den Aliens „zusammenarbeit“ - zumindest konsumiert - unser Eichhörnchen. Und natürlich ist diese Pflanz/Frucht nicht allzu fremd. Es ist eine Nuß die anscheinend zur Lieblingsspeise des besagten Bewohners gehört. Den ganzen Sommer über haben wir nichts von ihm/ihr gesehen, aber jetzt, wo die Ernte reif ist, ist es wieder da. Sehr schön - leider nicht wirklich ein Motiv für 35 mm. Und zutraulich ist es auch nicht wirklich … aber so soll es ja auch sein. Mal sehen, mit ein wenig Tarunung und ordentlich Brennweite werde ich es noch erwischen - vielleicht wenn es unseren Rasen umgräbt um Vorratsdepots anzulegen.

08 | 26 - Farben-Gänger

Heute war ein ganzer Tag für Fotografie eingeplant. Schon mit dem Sonnenaufgang ging es nach Wilhelmsburg um mal intensiv an Gebäuden zu arbeiten. Und dabei auch den Umgang mit dem Tilt/Shift Objektiv zu üben. Und wir haben das ausgiebig getan - wobei wir uns im Wesentlichen mit einem einzigen Gebäude beschäftigt haben, Na ja, EIN GEBÄUDE ist etwas wenig für diese Komplex. Es geht natürlich um das bunte Streifengebäude am S-Bahnhof Wilhelmsburg, dass die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt enthält. Der markante Bau ist im Rahmen der IBA von den Architekten Sauerbruch Hutton entworfen wurde und markant für Wilhelmsburg ist. Die vielen Bögen, Formen und Farben haben und den ganzen Tag gefesselt. Nun, die Brennweite meines T/S passt leider nicht zu dieser Sammlung, also habe ich noch ein paar weitere Fotos gemacht und mich für diese Streetfoto entschieden - ein Sujet das ja viel zu selten hier vorkommt. Die beiden Fussgänger haben mir so befallen, dazu kann man noch den Ort erkennen an dem es entstanden ist.

08 | 25 - Punkte.Linien.Flächen

Punkte, Linien und Flächen sind ja die Grundelemente für alle geometrischen Konstruktionen. An die habe ich mich mal wieder erinnert als wir heute durch die Innenstadt von Stade gegangen sind. Eigentlich hatte ich mir eine Marktszene vorgenommen - um auch noch mal ein klein wenig „Streetfotografie“ in die Sammlung zu bekommen. Das ist ja ein Sujet das mir nicht allzu liegt. Aber dann bin ich unter den Fussgängerbrücken zwischen Parkhaus und neuem Pferdemarkt vorbei gekommen und da sind mir gleich diese drei Elemente ins Auge gesprungen und mein Motiv war gefunden. Obwohl ich mit der Leistung des Architekten nicht einverstanden bin. Ich hätte ja gerne die Punkte (Lampen) auch „ordentlich“ ins Bild gebracht, aber das war nicht möglich. Es hätte doch nicht geschadet, eine Lampe mehr zu montieren um die Regelmässigkeit der Fensterflächen aufzunehmen!! Na ja, das hat mich aber mich nicht daran gehindert das Foto zu machen und in diese Sammlung aufzunehmen …


Lädt weitere...