05 | 29 - Altstadt gesperrt
NEIN - natürlich nicht, warum auch. Nur die Burgstraße hinauf auf den Spiegelberg ist aktuell für die Durchfahrt gesperrt, oben werden einige Straßenarbeiten durchgeführt. Trotzdem fällt die rot/weiße Barke mit dem Schild auf - solle es ja auch. Aber ein Fremdkörper am beschaulichen Fischmarkt ist es schon. Und man weiß ja nie … Auf jeden Fall ein guter Grund für ein Tagesfoto. Und ein schöner Kontrast zu den Gebäuden dahinter und zum Pflaster auf dem es steht.
05 | 22 - Fische verkaufen
Heute ist wieder Samstag - klar, das gibt es hier häufig ein Bild vom Fischmarkt oder Umgebung zu sehen. Heute habe ich mal den Klassiker bzw. die Klassikerin (?!) vom Fischmarkt. Diese Figur hat wohl nahezu jeder Besucher in Stade fotografiert - häufig mit jemandem daneben. Das bietet sich auch an. Denn die Stader Fischverkäuferin am Alten Hafen auf dem Fischmarkt steht da schön am Geländer, mit einem tollen Hintergrund. Nur habe ich sie noch nie darum gebeten als Model für ein Tagesfoto still zu halten. Heute hat sie es getan … Ich fand das Licht sehr schön dafür, das war zwar ein wenig feucht … aber schön weich durch die große Softbox über uns, so dass der Glanz auf dem Hut und den Schultern nicht allzu hart rüber kommt. Und der der Hintergrund ist noch gerade genug zu erkennen um zu sehen wo wir sind.
03 | 06 - Bungenpflaster
Mal wieder Samstag Morgen am Fischmarkt - das allwöchentliche Ritual beim Einkaufen. Heute bin ich über die Pfosten zwischen Fischmarkt und Bungenstraße gestolpert. Nein nicht wirklich - nur Foto-Motiv-technisch. Es ist nicht viel los am Fischmarkt in diesen Wochen. Warum soll man da auch langgehen - ausser vielleicht auf dem Weg in die Stadt oder zurück, aber natürlich gibt es noch keine Chance auf einen schönes Gläschen in netter Runde - sonst oft gesehen, gleich hier um die Ecke am Weinkeller. Oder einen leckeren Kaffee in einem der Cafés oder Bistros am Fischmarkt. Wenn man in Stade den Unterschied sehen möchte zwischen mit und ohne Corona, dann ist der beste Ort dafür eben der Fischmarkt. Wir hoffen einfach mal darauf, dass sich das bald wieder etwas mehr lockert.
02 | 06 - Ungleiche Zwillinge
Heute bin ich ein wenig durch die Salzstraße und den Silberberg geschlendert um mir während der Samstag Besorgung die Zeit zu vertreiben. Bisher habe ich mir nie die Zeit genommen mir all die Hausfronten und Türeingänge in der Stader Altstadt anzuschauen - eindeutig ein Fehler. So sind heute einige Fotos entstanden aus denen noch eine kleine Serie werden kann. Diese Türanlage hat mich dann besonders gut gefallen - sind sie sich doch auf den ersten flüchtigen Blick sehr ähnlich. Erst bei näherer Betrachtung erschliessen sich die zahlreichen Unterschiede -Zwillinge halt.
12 | 14 - Altstadtecke
Nach dem Feierabend im HomeOffice musste ich dann nochmal in die Stadt um schnell bestellte Bücher aus meiner Lieblingsbuchhandlung abzuholen. Das hat auch gut geklappt, noch sind die Leute in Stade noch nicht im „Last Minute“ Modus. Aber dunkel war es schon, da muss man schauen um ein interessantes Motiv zu finden. An dieser Ecke Hausecke am Johanniskloster bin ich hängen geblieben, die Beleuchtungssituation fand ich ganz interessant. Wenn es wunder - nein so hell leuchten die Stader Lampen in der Altstadt wirklich nicht - hinter wartete etwas erhöht ein Fahrer im Auto auf seinen Mitfahrer - mit laufendem Motor und natürlich voller Beleuchtung. Obwohl - so richtig böse bin ich ihm deswegen nicht. Mein Schlagschatten geht ausreichend unter … na ja, genau genommen schon. Also - ich korrigieren - Altstadteckenselfie … ;)
08 | 15
Nun gibt es seit längerer Zeit mal wieder eine Nachtaufnahme. Ich war in Stade verabredet, wir haben viel über Fotografie geredet und plötzlich ... war es dunkel. Haben wir Sommer oder was. Zusätzlich hat es wieder sehr nett geregnet. Ich hatte zwar auf dem Hinweg ein paar Aufnahmen gemacht, aber das waren eher lieblose Bilder und haben mich nicht zufrieden gestellt. Also musste ich noch einen kleinen Spaziergang machen. Es ist schon erstaunlich, das habe ich schon oft gemacht, deshalb fallen mir immer die selben Motive auf, gerade wenn man dann doch zum Schluß kommen möchte. Ich möchte ja den letzten Monat unter das Motto "besonderes Licht" stellen, was gar nicht so einfach zu sein scheint. Glücklicherweise habe ich diese Lampe und ihren Schattenwurf auf der weißen Wand gefunden. Ist mir so vorher noch nicht aufgefallen. Und so wird diese Lampe und das drumherum zum Motiv. Klar mit ISO hoch und aus der Hand ... an ein Stativ habe ich am Nachmittag nun gar nicht gedacht ...
06 | 30
In der Wettervorhersage für heute stand viel Regen, also sind wir nach Bruneck "geflohen". Mal ein wenig durch die Stadt bummeln. Mir hat die Stadt sehr gut gefallen, sie hat viel von Insbruck und Salzburg ... aber mit deutlichem italienischen Einfluß - für mich eine gute Mischung. Es ist schon sehr interessant, dass die deutschsprachigen Namen und Angaben immer VOR den italienischen kommen. Die Altstadt am Rienz ist sehr malerisch und am Vormittag hatten wir noch genug Sonne um ein tolles Licht in den Gassen zu haben. Und wenn dann noch so nette "Farbtupfer" vorbeigehen ein Tagesfoto wert.
06 | 21
Ich möchte mal wieder eine der Sehenswürdigkeiten von Stade zeigen, die Lämmertwiete. Na ja, "Straße" ist übertrieben, auch wenn sie ein Straßenschild hat. Auf jeden Fall ist es die schmalste Gasse die auch in (Straßen)karten enthalten ist. Ich habe es noch nicht versucht, aber es wäre mal interessant zu testen ob die Navis dadurch wollen. Auf jeden Fall ein interessanter Ort in der Altstadt zwischen Bäcker- und Rosenstraße. Mit typischen Backsteinfassaden, reich verziert mit viel Zeitgeist.
06 | 16
Wie gestern schon angkündigt ging heute unser Altstadtfest so richtig los. Und eines der interessanten Konzerte lief am Fischmarkt/alten Hafen in Stade. Die Torpids gibt es schon lange in Stade und Umgebung und sorgen in den letzten Jahren mit ihren Cover Songs aus den 60ern, 70ern und 80ern immer wieder für gute Stimmung auf den Festen der Umgebung. Da schmeckt der Wein an der Weinbude oder das Bier am Bierstand noch umso besser. Vor allem haben die Jungs ein gutes Gefühl für die richtige Lautstärke ... obwohl die Bässe gut in die Tiefe gehen, kann man sich noch immer halbwegs unterhalten. Das war auf den anderen Bühnen der Stadt heute Abend nicht so. Also ein guter Abend ... wenn auch die Woche dann ihren Preis gekostet hat. Ich habe mal eine Aufnahme der Bühne mit ein wenig Umfeld ausgewählt, ihr sollt ja erkennen wo das alles passiert ist.
06 | 15
Am kommenden Wochende ist was los in Stade. Wir feiern das Altstadtfest. Das ist so im Jahreskalender eines der Partyhighlights. Da wird in der Stadt gefeiert. Es gibt mehrere Bühnen mit Livemusik für alle Geschmäker, die entsprechenden Versorgungseinrichtungen und wenn das Wetter halbwegs mitspielt, dann ist die Stadt bis spät in die Nacht voll. Man trifft Freunde, Kollegen, Nachbarn und ganz erstaunlich für den Norden - lernt sogar neue Leute kennen! Am Donnerstag Abend ist die Warmlaufphase. Viele Buden haben schon offen, es gibt sonst noch keine Unterhaltung, Testlauf halt. Also bin ich auch am frühen Abend mal kurz in die Stadt, schauen was es wo gibt. Ausgewählt habe ich mal unkritische Versorgungseinrichtungen - Süßkram und Kaffeeu & Co.
06 | 08
Nachdem ich meine Besorgungen in der Stadt zusammen hatte, bin ich noch ein wenig im Regen durch die Straßen der Stader Altstadt gezogen, auf der Suche nach Motiven die ich entweder noch nicht gesehen habe oder zumindest noch nicht für dieses Projekt eingesammelt habe. Letztlich bin ich aber beim ersten Motiv geblieben das ich gefunden habe. Vor einem netten Laden steht dieser orange Sonnenschirm um die Außendekoration vor der Sonne - oder wie heute - vor dem Regen zu schützen. Gleichzeitig ein wenig angenehme Farbe an diesem grauen und verregneten Tag.
04 | 05
Nach den schönen Landschaftstimmungen habe ich heute wieder einen Blick in die Altstadt von Stade. Beim Johanniskloster heisst dieser Ort. Im 13. Jahrhundet wurde hier ein Kloster gegründet, das allerdings bei einem großen Stadtbrand vernichtet wurde, nur ein paar Grundmauern sind noch übrig geblieben. Aber auch die Fachwerkbauten hier sind schon recht alt. Es ist ein ruhiges Eckchen abseits der Gruppen von Touristen und einkaufenden Eingeborenen (und Zugezogenen :)). Gerade im Sommer findet man hier in der einen oder anderen Ecke einen schattigen Platz zum Verweilen.
